Warum feiern wir Masiren den 12. Januar 2961?

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Yennayer
Yennayer

Dieses Ereignis ist durchaus sehr wichtig, denn es ist nicht zufällig entstanden.
Der zwölfte Januar des julianischen Kalenders eingeführt im Jahre 45 v.ch durch Julius Cesar, entspricht dem ersten Januar des gregorianischen Kalenders, eingeführt durch den Papst Gregor XIII 1582.

Die Entstehung des Yennayer hat durchaus eine nicht vergleichbare Wichtigkeit in der Geschichte Nordafrikas im Allgemeinen und für die Einwohner der Kabylei im Besonderen.
Das Jahr 951 vor Ch. des gregorianischen Kalenders entspricht einer Änderung der politischen Lage in Ägypten, es ist auf den Machtwechsel und den Aufstieg des masirischen Einflusses zurückzuführen.

Die Berber übten allmählich ihre Macht auf den Pharaonen aus.
Seit der Eroberung der pharaonischen Herrschaft schafften sie es, ihre Tradition und Kultur zu bewahren, in dem sie ihre Riten, Trauer und Feier auslebten.

Scheschonq I* ist ein berberischer Pharao, der über Ägypten seine Macht zum König erhoben hatte.
Dieser ist der Begründer der 22 Pharaonischen Dynastien (Dritte Zwischenzeit), Das war nämlich im Jahr 946v.c
Chr. direkt nach dem Tod des Pharao Psoussenes II.
Er herrschte von Libyen bis zu Nilfluss ab 946v. Chr. bis 924 v.Chr. Er war verpflichtet die pharaonische Tradition zu respektieren. Sein Sohn heiratete die Prinzessin Karama, Tochter des verstorbenen Pharao Psoussens II.
Die Masiren haben die Alexandria gebaut.
Darüber wurde sogar in der Bibel berichtet.

Die Bedeutung von Yennayer für die Kabylen geht über die Tatsache des Feierns hinaus. Es handelt sich hierbei viel mehr darum, die Kultur und Sprache der Kabylen durch die Regierung anerkennen zu lassen.
Dreißig Jahre Ausschreitungen sind für diesen Kampf bezeichnend, währenddessen verlangt eine kulturelle berberische Bewegung (MCB) in Algerien in den achtziger Jahren, dass dieser Tag ein Feiertag sein soll.
Bis heute ist es noch nicht soweit.

Für dieses Jahr wird es wie üblich sein: viele jugendliche Kabylen werden auf die Straßen gehen, um gegen diese korrupte Regierung zu demonstrieren , um ihren Unmut kundzutun.

Von:G. Lamheiri

Nachtrag:
Eine Legende besagt, dass eine alte Dame, die sich an einem sonnigen Tag in Yennayer über den Winter lustig gemacht hatte.
Die Frau hatte sich dabei ausgezogen, Yennayer war darüber sehr wütend.
Er hatte sich einen Tag von Furar (Februar) ausgeliehen und einen Sturm provozieren lassen dabei ist die Frau gestorben.

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