Weiter Feuergefechte in Mali

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MALI (Tamurt) – Wie gewöhnlich zögert die malische Regierung nicht, seine Bevölkerung zu belügen
„Wurden Sie von jihadistischen Einheiten unterstützt? Wie gewöhnlich zögert die malische Regierung nicht, seine Bevölkerung zu belügen. Und alles nur, um zu rechtfertigen, dass sie Azawad nicht unter ihrer Kontrolle haben.

Wir wurden niemals von Jihadisten unterstützt und brauchen sie auch nicht, um uns zu verteidigen. Wir kämpfen gegen ihre Terroristen.

Das MNLA (Mouvement für die Befreiung Azawad) hat sogar die bewaffneten islamistischen Gruppen bekämpft und waren mehr deren Opfer als die malische Armee selbst*.“

Billal Ag Acherif
MNLA Generalsekretär

Zur Zeit versucht die malische Regierung die Welt zum Narren zu halten, um ihre Interessen durchzusetzen.

Letztenendes ist es seitens der malischen Politik sinnlos noch weitere Millionen für den Krieg zu verschleudern, wenn das eigene Volk verhungert und es wird nur weitere Opfer kosten wird, denn es gibt nicht 1001 Lösung für den Frieden. Mali täte gut daran, den Staat Azawad juristisch und politisch anerkennen oder zumindest ernsthaft darüber nachzudenken.

{{{Die Verletzung der vereinbarten Waffenruhe: Die malische Armee erklärt den Krieg}}}

Am 21. Mai morgens um 10:30 war es die malische Armee, die sich nicht an die vereinbarte Waffenruhe hielt, die am vergangenen Sonntag unterzeichnet wurde und die Stadt Kidal wieder unter Beschuss nahm. Damit gab die malische Armee den MNLA Kämpfern keine andere Wahl als den Rückgriff auf den Krieg. Das malische Militär fährt schwere Geschütze auf.
Jenes ließ der Pressesprecher des MNLA Mossa Ag Attaher am 21. Mai 2014 aus Kidal verlauten.

Die Franzosen haben sich in diesen Krieg bereits eingemischt und klar Position für die malische Regierung bezogen. Die Tuareg des MNLA gehört zu einem weltweiten masirischen Movement, die dabei sind, sich zu emanzipieren und vor allem: sich zu vereinen. Die Kabylen und marokkanischen Masiren (Berber) haben sind sich einig und haben zumindest schon Pro MNLA Demonstrationen durchgeführt. Nicht wenige von ihnen wären unter Umständen auch bereit, sich am Krieg gegen die malische Armee zu beteiligen, denn hier werden auch ihre eigenen Interessen vertreten, was auf internationaler Ebene fast niemandem bekannt ist. Die Masiren sind es leid, sich weiterhin unterdrücken zu lassen. In Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und den Kanaren emanzipieren sich sich bereits mit Erfolg. Sollten sie sich eines Tages einig sein, dass kann das malische Militär nur noch auf Gottes Gnade hoffen, denn mit den Tuareg hat man zu lange gespielt und sie mit falschen Versprechen seit 1958 hingehalten. Sie gehören ethisch nicht zum Süden des Landes und diese Grenze dürfte für die Zukunft durch die vergangenen Konflikte nur noch verschärft worden sein.

Zusammenfassung:
Uli Rohde – Tamurt.info

Eine Stellungname des MNLA in französischer Sprache finden Sie [hier->https://www.youtube.com/watch?v=1OoroUwlLu4&feature=youtu.be].

*Originalzitat:
Avez-vous été soutenu par des éléments jihadistes ?
Comme d’habitude, le gouvernement malien n’hésite pas à mentir à sa population, tout ça pour justifier qu’il ne contrôle pas l’Azawad. Nous n’avons pas été appuyés par des djihadistes et n’avons pas besoin d’eux pour se défendre.

Nous nous battons contre ces terroristes.
Le MNLA a plus combattu les groupes islamistes armés et en a été davantage victime que l’armée malienne.
Réponse de Billal Ag Acherif

Secrétaire Général du MNLA

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