Die marokkanische Zeitung Hibapress denunzier das 20. Février Mouvement samt einiger seiner Mitglieder als homosexuell.
Langsam wird es ungemütlich in Marokko. Wird seit Wochen in der marokkanischen Presse versucht das Mouvement des 20. Februars totzureden mit Kommentaren, wie "das Mouvement 20. Fevrier verliert an stärke" obgleich wöchentlich in vielen Städten Tausende marschierten.
Es ist ein wenig schwer vorzustellen, aber in Algerien und einigen anderen Ländern ist es ein Verbrechen während des Ramadan in der Öffentlichkeit zu essen.
Die Diskussion darüber ist nicht neu. Im vergangenen Jahr hat es in der Kabylei, im Nordosten Algeriens deswegen mehrere Verhaftungen wegen Zuwiderhandlungen gegeben.
Seit einigen Tagen scheinen mehr als nur die anfänglichen Wahloykotteure bemerkt zu haben, dass Marokkos Verfassungsabstimmung am ersten Juli eine Farce war.
