Jahresarchive: 2011

Gadafi abgesetzt nach Südamerika.

Der Fernsehsender Al Arabiya berichtete heute, dass Mouammar Gadaffi Libyen verlassen haben soll. Diese Nachricht wurde noch nicht bestätigt.

Warnung vor mehr Gewalt in Algerien

Warnung vor mehr Gewalt in Algerien „Schwarzer Frühling“ des Jahres 2001 darf sich nicht wiederholen – Tod von 127 Demonstranten noch immer ungeklärt

Deutschlands Presse berichtet über Algerien

Zur Zeit findet man - was seit Jahren nicht der Fall war - ausführliche Nachrichten über Algerien. Uli Rohde von Tamurt.info berichtete heute darüber bei Radio Tamurt, die eine Live Sendung zum Thema der verbotenen Demonstration in Algerien abhalten.

Am 12. Februar, Demo in Algier

Die Motivation ist groß, besonders deshalb, weil heute mit Husni Mubarak in Ägypten nach Ben Ali in Tunesien die zweite Diktatur gefallen ist. "Warum nicht morgen Algerien?" gab einer der Männer zu Protokoll, die morgen für ihre Freiheit auf die Straße gehen wollen.

Studentenproteste in Agadir

MAROKKO (TAMURT) - In der Iben Zouher Universität in Agadir kam es heute Nachmittag zu Ausschreitungen zwischen etwa 600 Studenten und 400 Polizisten. Es handelte sich um ein verbotene Zusammenkunft Seitens der Studenten. Sie skandierten "Pouvoir assassin" (die Macht zu Töten) und "on vous pardon pas" (es gibt kein Vergeben).

Protestwelle wie ein Lauffeuer rund ums Mittelmeer

Dies ist aber nicht nur in Tunesien der Fall, sondern diese Protestwelle hat Ägypten, Jordanien, Jemen und vielleicht auch bald Algerien und Syrien erreicht. Die RCD plant nächste Woche eine Demo in Algier.

Algeriens Menschenrechtler rufen zu mehr Protesten auf

Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat an die deutsche Bundesregierung appelliert, sich mehr für Menschenrechte in Nordafrika einzusetzen. "Europa muss mehr Druck auf Nordafrikas autoritäre Regierungen ausüben, damit sich die Menschenrechtslage endlich bessert", erklärte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Montag in Göttingen. "Deutschland hat bislang nichts getan, um Demokratie in Nordafrika zu fördern.

Tunesiens neue Führung soll Rechte der Berber anerkennen

Die neue politische Führung Tunesiens muss die Rechte der Berber endlich anerkennen und respektieren, fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). In einem Schreiben appellierte die Menschenrechtsorganisation am Montag an den tunesischen Übergangspräsidenten Foued Mebazaa, den Ureinwohnern zu erlauben, eigene Vereine zu gründen, Schriften in ihrer Sprache zu veröffentlichen und ihren Kindern Berber-Vornamen zu geben.

Die erste Kerze und wichtige Entscheidungen !

Nun ja, vor einem Jahr hat Tamurt.info die kabylische Medienlandschaft bereichert. Der Startschussmhierzu wurde am 12.01.2010 (Amenzu n Yennayer) am Mitternacht gegeben.

Happy birthday und Happy Yennayer ,zwei Gründe zum Feiern!

Liebe Tamurt.info-Leserin, lieber Tamurt.info Leser, Ein wenig verspätet durch eine technische Panne, aber dann letztendlich doch noch. Wir waren überwältigt, müde und glücklich zugleich. Monate harter Arbeit, Planung und Vorbereitung lagen hinter uns. Mächtig stolz verkünden wir Ihnen, dass die Redaktion es in diesem einen Jahr geschafft hat, dass uns heute einige tausend Leser täglich lesen. Die Redaktion wächst ständig und wie haben Korrespondenten in allen Ecken Algeriens, Frankreichs, Deutschlands, Kanadas, Englands, Marokkos und Nordamerikas. Ein Netz aus Redakteuren, das Ihnen täglich Neuigkeiten rund um die Situation der Kabylei, der Berber im Allgemeinen und der Menschenrechte aus verschiedenen Gesichtspunkten präsentiert.
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